Individueller Fahrzeugbau | Wenn Standard nicht funktioniert
Maßgeschneiderte Nutzfahrzeuge für unlösbare Transportprobleme
Manche Arbeitsaufgaben passen in kein Schema. Spezielle Materialien, ungewöhnliche Abläufe, einzigartige Betriebsbedingungen – Standardfahrzeuge versagen, wo individuelle Lösungen glänzen. Unser Fahrzeugbau verwandelt unmögliche Anforderungen in fahrende Realität.
Unser Auftrag: Aus „Das geht nicht“ wird „Das haben wir schon mal gebaut“.
Warum die besten Lösungen im Dialog entstehen
Wenn Ingenieure auf Praktiker treffen
Nutzfahrzeuge müssen täglich funktionieren – bei jedem Wetter, unter Zeitdruck, in der Realität. Wir entwickeln mit Praxiserfahrung.
Unser Entwicklungsprozess:
Phase 1: Das Problem verstehen → Wir kommen in Ihren Betrieb. Schauen zu, wie Sie arbeiten. Fragen nach, wo es hakt. Verstehen das Problem, bevor wir an Lösungen denken.
Phase 2: Die Physik prüfen. → Nicht alles, was gewünscht wird, ist machbar. Gewicht, Schwerpunkt, Achslasten, TÜV-Vorschriften – Physik und Bürokratie setzen Grenzen.
Phase 3: Kreative Umwege finden. → Wenn der direkte Weg nicht geht, finden wir Umwege. Hydraulik statt Mechanik, Teleskop statt starr, klappbar statt fest.
Phase 4: Testaufbau und praktische Erprobung. → Theorie ist grau. Praxis ist bunt. Wir bauen den ersten Aufbau und testen unter realen Bedingungen mit Ihnen gemeinsam.
Phase 5: Serie optimieren. → Aus dem funktionierenden ersten Fahrzeug wird die optimierte Lösung. Kosten reduziert, Qualität gesichert, Bedienung vereinfacht.
Unsere Kran-Spezialisierungen:
Warum manche Kranaufbauten nach einem Jahr brechen
Kran-Integration: Mehr Wissenschaft als Handwerk
Einen Kran auf einen Lkw zu montieren, sieht einfach aus. Ist es aber nicht. Gewichtsverteilung, Hebelkräfte, Materialmüdung – ein falscher Winkel, und nach 10.000 Arbeitszyklen bricht der Rahmen.
Die Physik des Kranaufbaus:
Statische Lasten berechnen: Das Krangewicht plus maximale Traglast – das schafft jeder Rahmen. Das Problem sind die dynamischen Kräfte beim Schwenken, Heben und Absenken.
Dynamische Kräfte verstehen: Ein 5-Tonnen-Kran erzeugt beim Schwenken Kräfte von 15–20 Tonnen. Diese verteilen sich ungleichmäßig auf den Fahrzeugrahmen.
Versteifungen strategisch platzieren: Rahmenversteifungen müssen dort sitzen, wo die Kräfte ankommen. Falsch platziert, bewirken sie das Gegenteil.
Hydraulik-Kreisläufe auslegen: Kranhydraulik braucht hohe Drücke und große Ölmengen. Standard-Lkw-Hydraulik reicht meist nicht aus.
Warum moderne Aufbauten intelligent werden
Digitalisierung trifft Fahrzeugbau
Fahrzeugbau wird digital. Sensoren überwachen Belastungen, Kameras assistieren beim Rangieren, GPS optimiert Routen. Moderne Aufbauten sind rollende Computer mit Hydraulik-Anschluss.
Intelligente Systeme in unseren Aufbauten:
Lastmoment-Überwachung bei Kränen: Sensoren messen kontinuierlich die Belastung und verhindern Überlastung automatisch. Schutz für Material und Menschen.
Telematik für Wartungsplanung: Betriebsstunden, Arbeitszyklen und Öltemperaturen werden erfasst und ausgewertet. Wartung nach Bedarf statt starren Intervallen.
Kamera-Systeme für Sicherheit: 360°-Rundumsicht, Rückfahrkameras, Ladekran-Überwachung. Unfälle werden vermieden, bevor sie passieren.
GPS-Integration für Flottenmanagement: Position, Geschwindigkeit und Arbeitszeiten werden in Echtzeit übertragen. Optimale Disposition und Kundenkommunikation.
